Galileo Galilei
„Man kann einen Menschen nichts lehren, sondern ihm helfen, es in sich selbst zu entdecken.”
Psychomotorik
Psychomotorik - was ist das?
• Die Bewegung eines Menschen ist auch gleichzeitig der Ausdruck seiner Gesamtpersönlichkeit.
• Bei Kindern ist das sehr schön zu beobachten, wenn sie vor Freude hüpfen, sich bei Angst klein machen oder starr werden vor Schreck.
• Im Mittelpunkt der psychomotorischen Angebote steht die Entwicklung der Gesamtpersönlichkeit und die Handlungsfähigkeit des Kindes.
Das Kind erlebt Bewegungsräume als Entwicklungsräume, in denen es sich selbst erfährt sowie seine Sach- und Materialumweltkenntnisse erweitert. Unterschiedlichste Sinneseindrücke und Körpererfahrungen werden sensorisch verarbeitet und mit verschiedenen Gefühlsqualitäten verknüpft.
In der Psychomotorik wird stets die enge Verbindung zwischen Wahrnehmen, Bewegen, Denken und Handeln gesehen.
Das Zusammenspiel der Sinne wird durch Körperaktivitäten gefördert. Sie setzen komplexe Anpassungsreaktionen in Gang,
sodass das Gehirn die Chance erhält, sich weiterzuentwickeln und neu zu organisieren.